Spikeball – Trendsport als Koordinations- und Reflextraining
Was ist Spikeball?
Spikeball ist die neue Trendsportart aus der USA und lässt sich ein bisschen mit Volleyball vergleichen. Daher auch der Name: Spikeball ist Englisch und bedeutet Schmetterball. So heißt auch der Ball, den die Spieler mit voller Wucht auf ein Netz zu den Gegnern spielen. Aber warum ist der Hype um diese neue Trendsportart so groß? Der Erfolg von Spikeball liegt vor allem darin, dass das Spiel sehr einfach zu lernen ist und überall ausgeführt werden kann. Die Ausrüstung besteht aus einem Trampolin ähnlichen Netz und einem Gummiball. Die Teile können sehr einfach und schnell auf- und wieder abgebaut werden. Spikeball eignet sich als In- oder Outdoor Sportart: es ist möglich in der Halle, im Garten, im Park oder am Strand zu spielen. Eine Spezialversion des Spikeballs kann man sogar im Wasser ausführen.
Die Spikeball Regeln
Eine Besonderheit beim Spikeball ist, dass das Spielfeld nicht begrenzt ist. Es gibt kein Feld und kein Aus, wie bei den meisten Ballsportarten. Spikeball ist ein Teamsport der von zwei Mannschaften mit jeweils zwei Spielern ausgeführt wird. Die Teams stellen sich im Kreuz um das Netz in der Mitte auf. Das Spiel beginnt, wenn der aufschlagende Spieler den Ball auf das Netz in Richtung des gegenüber positionierten gegnerischen Spielers schlägt. Ist der Ball im Spiel, gibt es keine Seiten mehr und jeder Teilnehmer kann sich frei bewegen. Das Ziel in dieser Sportart ist es, den Ball so auf das Netz zu schlagen, dass das gegnerische Team keine Möglichkeiten mehr hat diesen zu erreichen. Dabei ist es verboten, den Gegner körperlich zu behindern. Ein Team darf den Ball höchstens drei Mal berühren; dabei darf er nie gefangen, sondern muss immer volley weitergespielt werden. Spätestens beim dritten Kontakt muss der Spieler eines Teams den Ball über das Netz zum Gegner spielen. Mit welchem Körperteil der Spieler ihn dabei berührt, ist egal: Hände, Füße, Kopf, – bei Spikeball ist alles erlaubt. Spikeball wird im Rally-Point-System gespielt, was bedeutet, dass jedes Team Punkte erzielen kann, unabhängig davon welches Team aufschlägt. Es gewinnt die Mannschaft, die als erstes 15 oder 21 Punkte und mindestens zwei Punkte Vorsprung hat; die Punktezahl wird vor dem Spiel festgelegt.
Spikeball in den Ferienfussballcamps
Unsere geschulten und von uns persönlich ausgewählten Torwarttrainer in den Junior Torwartcamps in Radevormwald und in den Profi Torwartcamps in Wiehl setzen Spikeball sehr gerne als Trainingsmethode ein. Vor allem Reaktionsschnelligkeit, Beweglichkeit und Handlungsschnelligkeit werden damit bei den Torhütern verbessert. So können spielerisch die Koordination und die Reflexe der Torhüter trainiert werden. Auch Sprungkraft und Antizipation lassen sich durch Spikeball verbessern. In unseren Torwartcamps stehen neben zahlreichen torwartspezifischen Übungen auch spielerische Elemente auf dem Trainingsplan, denn der Spaß und die Freude am Fußball sollen natürlich nicht zu kurz kommen. Neben den Torwartcamps bieten wir auch „klassische“ Fußballcamps sowie Mädchencamps, Futsalcamps und Fußballreisen nach England oder Spanien an. Eine Übersicht unserer Angebote finden Sie auf unserer Ferienfussball Seite.