Regeneration als Bestandteil unserer Fußballcamps

In unseren Fußballcamps kommen die Jungen und Mädchen innerhalb einer Woche auf bis zu 14 Trainingseinheiten. Ein solches Pensum ist keiner der Nachwuchskicker gewohnt, weshalb wir größtes Augenmerk auf die Regeneration legen. Dies wird durch eine kluge Steuerung der Intensität des Trainings erreicht und ist sowohl bei der Terminierung der Trainingseinheiten, als auch bei der inhaltlichen Gestaltung erkennbar.

Was bedeutet eigentlich aktive Regeneration?

Letztendlich ist dieser Begriff relativ simpel zu verstehen. Es bedeutet nichts anderes als sich aktiv zu erholen. Dies bedeutet, dass man nach einer intensiven Einheit versucht durch leichtes Training die Muskeln zu erholen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel: Auslaufen, Radfahren, Schwimmen, aber auch leichtes Koordinationstraining. Ein Cool Down bzw. Stretching ist ebenfalls eine Variante um sich aktiv zu regenerieren. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass es nicht zu intensiv ist. Ein lockeres Cool Down von 20-45 Minuten ist mehr als ausreichend.

Aktive Regeneration im Fußballcamp

Im Verlauf der Trainingseinheiten wechseln sich die Übungen mit hoher und niedriger Laufbelastung ab, sodass einer Übersäuerung der Muskeln vorgebeugt wird. So durchbricht der Schwimmbad-Besuch meist in der zweiten Wochenhälfte die hohe Intensität auf dem Höhepunkt der Belastung und sorgt für Regeneration. Auch der Fußballtest, bei welchem sich die Belastungsphasen mit längeren Pausen abwechseln, bietet den Körpern der Nachwuchskicker im zweiten Teil der Woche etwas längere Erholungsphasen und Regeneration.

Optimierte Trainingssteuerung

Zu einer aktiven Regeneration gehört neben einer ausgewogenen Ernährung auch das ausreichende Trinken während des Fußballtraining, damit der Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen bleibt. Jedes Kind führt zu jeder Trainingseinheit ein Getränk bei sich. Wir bauen mehrere obligatorische Trinkpausen für die Kinder ein. Darüber hinaus hat unser Trainerteam jederzeit ein Blick darauf, ob die Teilnehmer bei den gemeinsamen Mahlzeiten genug essen. Dies ist vor allem wichtig um den Energiespeicher nicht zu vernachlässigen.

Erholung durch ausreichend Schlaf

Natürlich ist das A und O der Erholung auch ein ausreichender und guter Schlaf. In unseren Camps herrscht ab 22.00 Uhr Nachtruhe, sodass sich zwar die Zimmergenossen in Zimmerlautstärke über den Tag austauschen können, aber auch bald darauf alle ihren Schlaf finden. Unsere Trainer halten sich in unmittelbarer Nähe der Zimmer auf und achten auf die Einhaltung der Nachtruhe.